Wiebke Knell
Eine starke Stimme für den ländlichen Raum.
Feuer und Flamme für Hessen.
Über mich
Ich heiße Wiebke Knell, bin Politikwissenschaftlerin und habe vor meiner Zeit im Landtag als Pressesprecherin gearbeitet, zuletzt für einen Arbeitgeberverband des hessischen und rheinland-pfälzischen Handwerks. Mein Mann Elias und ich leben mit unseren beiden Kindern und zwei Hunden in Neukirchen in der schönen Schwalm. Hier bin ich auch aufgewachsen und fest verwurzelt.
Den Einstieg in die Politik habe ich 1998 bei den Jungen Liberalen gemacht. In die FDP bin ich 2001 eingetreten, inzwischen stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Hessen und Mitglied im Bundesvorstand der FDP.
Seit 2006 bin ich Stadtverordnete in Neukirchen und Kreistagsabgeordnete im Schwalm-Eder-Kreis – in beiden Parlamenten als Fraktionsvorsitzende. 2017 bin ich in den Hessischen Landtag nachgerückt und kämpfe seitdem mit viel Leidenschaft und Engagement für die Freien Demokraten, für meine nordhessische Heimat und meine Herzensthemen: die Entwicklung des ländlichen Raumes, Landwirtschaft, Forst und Jagd.
Wenn Sie mehr über mich und meine Arbeit als Abgeordnete sowie meine Pressemitteilungen lesen möchten, schauen Sie gerne auf meiner Abgeordnetenwebsite vorbei!
Politischer Lebenslauf
seit 2023
Mitglied im Bundesvorstand der FDP, dort Beauftragte für das Thema Landwirtschaft
Landtagskandidatin im Wahlkreis 8 (Schwalm-Eder-Süd), Listenplatz 3
seit 2021
Stellv. Landesvorsitzende der FDP Hessen
seit 2019
Stellv. Vorsitzende der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag
seit 2017
Mitglied des Hessischen Landtags, Sprecherin für den ländlichen Raum, Umwelt, Landwirtschaft, Jagd, Forst, Tourismus und Verbraucherschutz, Sprecherin für Frauen und Gleichstellung
seit 2015
Mitglied des Präsidiums der FDP Hessen
seit 2006
seit 2005
Mitglied im Landesvorstand der FDP Hessen
seit 2001
Mitglied der Freien Demokraten
Meine Positionen
Ländlicher Raum
Viele Gründe sprechen für ländliche Räume: Eine hohe Lebensqualität, die Nähe zur Natur, sozialer Zusammenhalt und gute Nachbarschaft, die Chance den Traum vom eigenen Haus realisieren zu können, mehr Ruhe und weniger Stress. Besonders seit der Corona-Pandemie steigt das Interesse am Landleben. Das gilt vor allem für Menschen zwischen 30 und 50 Jahren. Die schwarz-grüne Landesregierung hat den ländlichen Raum vernachlässigt – strukturell und finanziell. Wir Freien Demokraten sagen: Ländliche Regionen sind die Heimat der Zukunft. Wir wollen dazu beitragen, dass mehr Menschen gut auf dem Land leben können. Dafür müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden. Das gilt für die Themen Mobilität und digitale Infrastruktur, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildungschancen und kulturelle Teilhabe sowie die Gesundheitsversorgung.
Landwirtschaft
Auch im Bereich Landwirtschaft setzt die FDP auf das Bild vom eigenverantwortlichen und mündigen Bürger. Die fachlich fundierte Ausbildung befähigt Landwirte dazu Wirtschaftlichkeit und den Schutz unserer Kulturlandschaft zusammenzuführen. Ihnen kommt ein hohes Maß an Verantwortung zu, da sie die Gesellschaft mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln versorgen. Zur Verbesserung der Situation der Landwirte halten wir eine Reduzierung bzw. praxisorientiertere Gestaltung von Bürokratie für notwendig. Die Arbeit der Landwirte soll Wertschätzung statt Gängelung erfahren. Um die Herausforderungen der Sicherung der weltweiten Ernährungsgrundlagen und des Klimaschutzes zu bewältigen, ist die Hinwendung zu Innovation sowohl bei der Tierzucht als auch bei der Agrartechnik notwendig. Wir fordern daher einen offenen und transparenten Umgang mit neuen Technologien.
Verkehrsinfastruktur
In Hessen haben alle Verkehrsträger große Kapazitätsengpässe und einen hohen Instandhaltungsstau. Ein Großteil der Landesstraßen ist in einem schlechten oder sehr schlechten Zustand. Während alle vom Klimaschutz sprechen, verschwenden Hessens Bürgerinnen und Bürger jeden Tag Energie im Stau. Schuld daran sind ideologische Entscheidungen, mit denen eine Verkehrswende erreicht werden soll, ohne Alternativen zu schaffen. Technologieoffenheit und Innovationsfähigkeit werden mit uns zu den Prinzipien der hessischen Infrastruktur- und Verkehrspolitik. Wir wollen Mobilität ermöglichen, nicht verhindern. Es braucht leistungsfähige Straßen. Mit uns werden auch Neubauten wieder möglich und die vom Bund zum Straßenbau zur Verfügung gestellten Mittel werden – anders als derzeit – abgerufen. Wir Freie Demokraten fordern wollen den öffentlichen Verkehr attraktiver gestalten und durch neue Verbindungen auch den ländlichen Raum enger anbinden.
Bürokratie
Hessen hat einzigartige Standortvorteile. Doch unter der derzeitigen Landesregierung werden die daraus entstehenden Potenziale nicht gehoben. In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten werden Unternehmen mit Bürokratie überladen, statt ihre Innovationskräfte zu entfesseln. Zu viel Bürokratie lähmt Menschen und Unternehmen und schadet mehr als sie nützt. Die FDP steht für eine umfassende Entbürokratisierung, von der Unternehmensgründung bis hin zum Tagesgeschäft. Der Kontakt zwischen Gründern und Behörden soll nach dem One-Stop-Shop-Prinzip gestaltet werden. Darüber hinaus wollen wir das hessische Vergaberecht mittelstandsfreundlicher gestalten und bürokratische Hemmnisse beseitigen. In den Bereichen Einzelhandel und Gaststättenrecht werden wir klarere Regeln schaffen. Das macht den Unternehmen das Leben leichter und stärkt die Innenstädte. Wir wollen, dass die dringend nötige Fachkräftezuwanderung funktioniert. Dafür wollen wir eine zentrale Ausländerbehörde für Fachkräfte einrichten.
Fragen?
w.knell@ltg.hessen.de | |
Telefon | +49 (0) 611 350 574 |
Vor Ort | Schlossplatz 1-3, 65183 Wiesbaden |
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